[127] IM PARK
Rubinen perlen schmücken die fontänen
Zu boden streut sie fürstlich jeder strahl
In eines teppichs seidengrünen strähnen
[128]Verbirgt sich ihre unbegrenzte zahl ·
Der dichter dem die vögel angstlos nahen
Träumt einsam in dem weiten schattensaal
Die jenen wonnetag erwachen sahen
Empfinden heiss von weichem klang berauscht
Es schmachtet leib und leib sich zu umfahen
Der dichter auch der töne lockung lauscht
Doch heut darf ihre weise nicht ihn rühren
Mit seiner geisterwelt er rede tauscht
Er hat den griffel der sich sträubt zu führen
Frühere Fassung des Gedichtes S. 14 u. 15.