[40] Nantchens Hand
Wie manche Freud' in ihr verborgen liegt
Für unser Aug'! Erschaffend, hat sie Leben
Der Traube, die den Vogel selbst betrügt,
Der Rose, die die Nase täuscht, gegeben.
Welch ein Genuß liegt nicht in ihr versteckt
Für unser Ohr! Gern hören selbst die Müden,
Berühret sie die Harfe, sich geweckt,
Denn sie verleiht dem Herzen tiefen Frieden.
Deß freuet sich mit Andern Amarant;
Noch froher kann durch sie nur Einer werden.
Ein sanfter Druck von Nantens zarter Hand
Nur ihm allein: das ist das höchst' auf Erden!