5. Der Fischer

Hier sitz ich mit lässigen Händen,
In still behaglicher Ruh,
Und schaue den spielenden Fischlein
Im glitzernden Wasser zu.
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Sie jagen und gehen und kommen;
Doch werf ich die Angel aus,
Flugs sind sie von dannen geschwommen,
Und leer kehr ich abends nach Haus.
Versucht ichs und trübte das Wasser,
Vielleicht geläng es eh;
Doch müßt ich dann auch verzichten,
Sie spielen zu sehen im See.

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TextGrid Repository (2012). Grillparzer, Franz. Gedichte. Gedichte. Tristia ex Ponto. 5. Der Fischer. 5. Der Fischer. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-EEFF-E