[400] An Gräfin Helene **

So sanft, so still, als wir dich hier gefunden,
O mögest dus im ganzen Leben sein.
Und wär dein eigen Bild dir je entschwunden,
Denk an die Schwesterbäche von Gastein.
Wies stündlich dort gleich Mühlenrädern klappert,
Und mit dem Lärm die Ruh das Amt geteilt:
Der Wasserfall zerstört, bespritzt und plappert,
Die warme Quelle rieselt still und heilt.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Grillparzer, Franz. Gedichte. Epigramme. 1831. An Gräfin Helene **. An Gräfin Helene **. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-F808-5