[Wohlan denn nun, nicht klaglos will ich fallen]

Wohlan denn nun, nicht klaglos will ich fallen,
Dem Opfertiere gleich, das stöhnt und stirbt;
Auf daß Gemeinheit zu den Siegen allen,
Die schon sie feiert, nicht noch den erwirbt,
Daß kundlos ihre Tat, daß, die sie schlachtet –
Wenn nun die Welt früh, eh der Morgen glüht,
Die Leiche schaut und keinen Täter sieht –
Als Frevler an sich selber sei'n geachtet.

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TextGrid Repository (2012). Grillparzer, Franz. Gedichte. Gedichte. [Wohlan denn nun, nicht klaglos will ich fallen]. [Wohlan denn nun, nicht klaglos will ich fallen]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-FCED-5