381. Das Kriegsschwert

Ein Hirt weidete seine Herde und sah, wie ein Vieh am Fuße hinkte. Als er nun die Ursache der scharfen Wunde nicht erklären konnte, folgte er den Blutspuren und fand endlich das Schwert, worauf die grasende Kuh unvorsichtig getreten hatte. Der Hirt grub das Schwert aus und brachte es dem König Attila. Attila aber freute sich und sah, daß er zum Herrn der Welt bestimmt war, weil ihm das Kriegsschwert, das die Szythen stets heilig hielten, in seine Hände geliefert worden sei.

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TextGrid Repository (2012). Grimm, Jacob und Wilhelm. Sagen. Deutsche Sagen. Zweiter Band. 381. Das Kriegsschwert. 381. Das Kriegsschwert. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-0443-2