[75] Dagdeef

Dœr Busch un Brok to snękeln,
Mi in de Sünn to rękeln,
Dat sünd min besten Tœg;
Un mank de Blöm to dangeln
Un oppen Knüll to rangeln,
Dat is min gröttste Hœg.
[76]
Inn Krattbusch mank de Böken
In Schatten liggn un smöken,
Dat is min Husbedrif;
Un lingelank bi'n Quellborn
To drüßeln ünnern Sleedorn,
Dat quickt mi Seel un Lif.
Wa nett dat Water risselt,
Wa sach de Blœder pisselt,
Wa rükt dat Holt so grön!
De Droßel fleit so nüdli,
Ik reck mi so gemüthli:
Wa is dat wunnerschön!
Un ward mi oppe Duer
Dat Utraun gar to suer,
Un geit de Sünn to Beer:
So stopp ik noch en Brœsel
Un schumpel na min Kœsel
Un denn – na denn ni mehr.

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TextGrid Repository (2012). Groth, Klaus. Gedichte. Quickborn. Dagdeef. Dagdeef. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-0AD1-C