[50] Aptheker int Moor

He lüttje Appentheker,
He grote Blickernbüss!
Wat will He Puttenstœker
Hier mank de Heilohknüss?
Hier wasst keen Magenpillen,
De Snurrbein sünd noch hart,
Hier's nix vœr Hannsch un Brillen
Un Snurr- un Sęgenbart!
Nę bliv He bi sin Butteln
Un röhr de Möser um!
Hier stiggt He mank de Dutteln
As Pock in Maanschin rum.
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Dat kennt de Hadbar bęter,
– Hett ok son dünne Been: –
He geit as blinne Peter,
As Mullwarp mank de Steen.
Nę, kam He hier to Siden!
Dar geit en Jümfernstig,
Ok kumt Em bald vun widen
En Weerthshus int Gesich.
De Infahrt steit wul apen,
Dat Hus is billi grot;
Schull He dat Lock ni drapen,
So rop He man: help Gott!
Süh so! nu is He sęker!
Nu wisch He sik den Sweet,
Un nęhm sin Möserstœker
Un seh sik vœr de Föt.
Un schull dat sik mal passen
Un hett He Stęwelsmęr,
Un schulln hier Jümfern wassen:
So kam He wedder hęr.

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Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Groth, Klaus. Gedichte. Quickborn. Aptheker int Moor. Aptheker int Moor. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-0B9F-7