2. De Lotsendochder

Se kunn de Nacht ni slapen,
De See de gung so swar un lud,
De ganze Nacht ni slapen:
He weer to fischen ut.
»Min Vader lat uns rojen,
De See de geit so lud un swar,
Min Vader lat uns rojen,
De Fischers stat Gefahr.« –
[159]
De Morgen grau int Osten,
De See de gung so hoch, so holl;
Wat drev dar rop vunt Osten?
Dar drev en kentert Joll.
»Ik heff vunnacht ni slapen,
Min Vader, wenn': ik bün so slecht,
Un reckt wi noch ant Öwer,
So makt min Bett torecht.«
[160]

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TextGrid Repository (2012). Groth, Klaus. Gedichte. Quickborn. Ole Leeder. 2. De Lotsendochder. 2. De Lotsendochder. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-0BB9-B