[37] 14.
In Bibliothecam Nobiliss. Amplissimique Domini, Georgii Schonborneri, etc.

De & in Schönborn & Zissendorff. S. Cæsar. Maj. Consiliar. Comitis Palatini, Fisci per Silesiam & Lusatiam præfecti.


Dis ist der trawte sitz den Themis ihr erkohren.
Dran Svada sich verlibt/ der hohen weisheitt zelt
Das aller künste schar in seinen schrancken hält.
Vnd was berühmte leut aus ihrem sin gebohren.
Hier les ich was vorlängst Gott seinem volck geschworen
Hier sindt gesetz vndt recht' hier wird die grosse welt
In büchern/ vnd was mehr in bildern vorgestelt.
Hier ist die zeitt die sich von anbegin verlohren.
Hier find ich was ich will/ hier lern' ich was ein Geist.
Hier seh ich was ein leib/ vnd was man tugend heist.
Schaw aller städte weiß' vnd wie man die regiret.
Hier blüht natur vnd kunst/ vndt was man seltzam nänt.
Doch als ich diesen mann/ der alhier lebt erkänt;
Befandt ich/ das ihn diß vndt mehr den dises zihret.

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TextGrid Repository (2012). Gryphius, Andreas. Gedichte. Sonette. Sonnette. Das erste Buch. 14. Domini Georgii Schonborneri. 14. Domini Georgii Schonborneri. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-18A4-1