8. Uber die Geburt des Herren

Der Mensch/ das Spill der Zeit verlohr die Ewigkeit/
Und Gott der ewig ist nimt an sich Fleisch und Zeit/
Und trägt der Zeitten Fluch/ den Tod/ daß er das Leben
Dem was hir sterblich ist auff ewig könne geben.
So wird/ was noch bißher auf diser Welt gefehlt
Die Zeitt und Ewigkeit! O Wunderding! vermählt.

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TextGrid Repository (2012). Gryphius, Andreas. 8. Uber die Geburt des Herren. Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-1E85-E