[38] 15.
In admodum Reverend. Nobiliss. Excellentiss. Domini Pavli Gryphii Philosophi & Theologi

Celeberrimi, Ecclesiarum Crosnensium Episcopi, Vigilantiss. Fratris dulciss. Exilium


Der eyvers voll von Gott hatt tag und nacht gelehret/
Den Christus hatt erleucht/ den Gottes geist regirt/
Der Christi schaaffe stets auff grune weide führt/
Dem offt die angst das hertz/ vnd glutt das gut versehret/
Der keiner feinde glimpf/ noch schnauben je gehöret/
Den tugend hatt wie gold durch so viel pein probirt/
Der einig nur gelebt als seiner lehr gebührt/
Den weiheitt ihr erkiest/ den Svada hochverehret
Den hatt der feinde grim ins elendt hin verjagt!
Ins elendt? ey nicht so. Der/ nach dem dieser fragt
Der diese grosse rundt der erden auffgebawet;
Dem mangelt nirgendt platz vnd wehm dis haus zu klein/
Das vih vnd menschen trägt/ der zeucht in himmell ein
Der vns zum Vaterlandt vnd wohnung wird vertrawett.

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TextGrid Repository (2012). Gryphius, Andreas. Gedichte. Sonette. Sonnette. Das erste Buch. 15. Domini Pavli Gryphii Philosophi & Theologi. 15. Domini Pavli Gryphii Philosophi & Theologi. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-1EB4-4