[34] Als sie ihn der versprochenen Reime wegen plagte

Galant- und schönes Kind, gewis, du plagst mich gut,
Dir den versprochnen Reim, doch sonder Eil, zu machen;
Allein was denckstu denn dergleichen albre Sachen?
Du weist ja, daß kein Mensch etwas umsonsten thut;
Jedoch kan ich dadurch mir einen Kuß verdienen,
So soltu eilends sehn, was jezt noch nicht erschienen.

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Zitationsvorschlag für diese Edition
TextGrid Repository (2012). Günther, Johann Christian. Als sie ihn plagte. Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-23BE-3