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Um mein Herz bin ich gekommen,
Aber Nichts kömmt zum Gedeih'n;
Ausser mich bin ich gerathen,
Doch der Freund kömmt nicht herein!
So voll Täuschung kam mein Leben
An sein Ende schon; und doch
Nimmt das Unglück seines langen
Lockenhaar's kein Ende noch!
Hat mein Herz dem Morgenwinde
Doch so Vieles zu vertrau'n:
Doch zu meinem Unglück folget
Dieser Nacht kein Morgengrau'n.
Meine Morgenseufzer haben
Nimmer sonst ihr Ziel verfehlt;
Doch wie kömmt's, dass jetzt nicht Einer.
Seine Wirkung mehr behält?
Meinem Freunde gab zum Opfer
Weder Leben ich noch Gut:
Weh', dass meine schwache Liebe
Selbst so Weniges nicht thut!
Weil Hafisens Herz nur Ekel
Vor den Menschen fühlt und Graus,
Kömmt aus Seinem Lockenringe
Es nun nimmermehr heraus.