An Celsus, einen jungen anacreontischen Dichter
Erheb' und zeige dich dem deutschen Vaterlande!
Doch, sollen jetzt noch Kuß und Wein
Der Inhalt deiner Töne sein,
So singe beider Lob nicht zu der Sitten Schande!
Wie dir Anacreon gefällt,
So heiße stets der klugen Welt
Ein Weiser, wie er hieß, in jeglichem Verstande!
Auch folg' einst einem Rath, der weder eilt noch irrt,
Sei nicht der Grille gleich, die bis zum Tode schwirrt!