[216] Lysimachus und Philippides

Als Witz zu Würden half, die Weisheit der Poeten
Ein Recht an Gunst und Glück besaß,
Und mancher König ohn' Erröthen
Gedichte schrieb, und Dichter las,
Ward zu des Hofes Ehrenstufen
Philippides vom Lysimach berufen.
Nimm, sprach der Held, an meiner Länder Heil,
An allem, was ich habe, Theil!
Philippides versetzt: So müßt' ich mich bequemen,
An vielem, vielem Theil zu nehmen.
Doch was du mir bestimmst, verehr' ich dankbarlich:
Nur mit Geheimnissen, Monarch, verschone mich.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Hagedorn, Friedrich von. Gedichte. Fabeln und Erzählungen. Zweites Buch. Lysimachus und Philippides. Lysimachus und Philippides. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-327A-4