[Wies dem Hunde geht]

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Wies dem Hunde geht,
der von dem Diener draussen
geschlagen und getreten wird,
und dem die Herrin drinnen schmeichelt
und den sie liebkost –
so geht es mir.
Verschwende deine Güte nicht,
du süsse kleine Herrin,
verwöhne nicht mich Armen!
Ich muss ja doch hinaus von dir,
und wieder fasst mich dann
das kalte Leben draussen,
und um so härter nur
werd ich es fühlen,
je mehr du Gute
zuvor mir Liebe schenktest.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Hartleben, Otto Erich. Gedichte. Meine Verse 1883-1904. [Wies dem Hunde geht]. [Wies dem Hunde geht]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-3720-4