An –

Ich seh' dein Haupt mit Lorbeer'n reich bekränzt,
Doch auch vom Schnee des Alters weiß umglänzt.
O, kauftest du, der Welt, wie dir, zum Glück,
Jetzt für den Kranz die Locken dir zurück!
Du würdest durch den Ruhm, der dich verklärt,
Des Lebens, das er kostet, doppelt werth:
Warum versagt dir die Natur den Preis?
Welch einen Jüngling gäbe solch ein Greis!

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TextGrid Repository (2012). Hebbel, Friedrich. Gedichte. Gedichte (Ausgabe letzter Hand). Epigramme und Verwandtes. 8. Gereimte. An -. An -. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-3BCA-A