In der Fremde

1.

Es treibt dich fort von Ort zu Ort,
Du weißt nicht mal warum;
Im Winde klingt ein sanftes Wort,
Schaust dich verwundert um.
Die Liebe, die dahinten blieb,
Sie ruft dich sanft zurück:
O komm zurück, ich hab dich lieb,
Du bist mein einz'ges Glück!
Doch weiter, weiter, sonder Rast,
Du darfst nicht stillestehn;
Was du so sehr geliebet hast,
Sollst du nicht wiedersehn.
[277]

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TextGrid Repository (2012). Heine, Heinrich. Gedichte. Neue Gedichte. Verschiedene. In der Fremde. 1. [Es treibt dich fort von Ort zu Ort]. 1. [Es treibt dich fort von Ort zu Ort]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-4800-D