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Es ist ein König in Thule, der trinkt
Champagner, es geht ihm nichts drüber;
Und wenn er seinen Champagner trinkt,
Dann gehen die Augen ihm über.
Die Ritter sitzen um ihn her,
Die ganze Historische Schule;
Ihm aber wird die Zunge schwer,
Es lallt der König von Thule:
»Als Alexander, der Griechenheld,
Mit seinem kleinen Haufen
[340]Erobert hatte die ganze Welt,
Da gab er sich ans Saufen.
Ihn hatten so durstig gemacht der Krieg
Und die Schlachten, die er geschlagen;
Er soff sich zu Tode nach dem Sieg,
Er konnte nicht viel vertragen.
Ich aber bin ein stärkerer Mann
Und habe mich klüger besonnen:
Wie jener endete, fang ich an,
Ich hab mit dem Trinken begonnen.
Im Rausche wird der Heldenzug
Mir später weit besser gelingen;
Dann werde ich, taumelnd von Krug zu Krug,
Die ganze Welt bezwingen.«