4.

Geh nicht durch die böse Straße,
Wo die schönen Augen wohnen –
Ach! sie wollen allzugütig
Dich mit ihrem Blitz verschonen.
Grüßen allerliebst herunter
Aus dem hohen Fensterbogen,
Lächeln freundlich (Tod und Teufel!),
Sind dir schwesterlich gewogen.
Doch du bist schon auf dem Wege,
Und vergeblich ist dein Ringen;
Eine ganze Brust voll Elend
Wirst du mit nach Hause bringen.
[252]

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TextGrid Repository (2012). Heine, Heinrich. Gedichte. Neue Gedichte. Verschiedene. Clarisse. 4. [Geh nicht durch die böse Straße]. 4. [Geh nicht durch die böse Straße]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-4B35-1