[47] Schwül

Das Leben schwankt durch Nebelgrau
Mit Flügeln müd und bleiern ...
Wohin ich hellen Auges schau,
Nur Spuk von Dunst und Schleiern.
O bräche, bräche doch einmal –
Sonst wird mein Blick noch blöde –
Ein wilder Blitz, ein heiliger Strahl
Durch diese Grabesöde!

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TextGrid Repository (2012). Henckell, Karl. Gedichte. Buch des Kampfes. Schwül. Schwül. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-4E2E-C