Nachdank
Es waren schwere, dunkele Zeiten ...
Die Wogen schleuderten mich hinab
In hoffnungverschlingenden Abgrund.
Es waren leichte, leuchtende Tage ...
Die Wellen wirbelten mich empor
Auf sonnenglückschäumende Spitzen ...
[162]
Es kamen in dunkeln und leuchtenden Stunden
Geflogen Zeichen freundlicher Huld,
Zart fernhergrüßend Gedenken.
Versunken im Taumel der Finsternisse
Und Sonnenwirbel ist manch ein Dank –
Nun denk' ich, nun dank' ich der Liebe.