40.

»Wer unter Allen,« rühmt die Hündin sich,
»Träget so kurz, gebiert so schnell als ich?«
»Das,« grunzt das Schwein,
»Kann sein;
Allein
Dein' Hündlein
Sind
Blind.«
[341]
Herr Autor, wie der Wind
Geschwind,
Auch Er gebiert zur Messe fein
Sein' Hündlein,
Nur immer blind.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Herder, Johann Gottfried. Gedichte. Gedichte. Fünftes Buch. Alte Fabeln mit neuer Anwendung. 40. [»Wer unter Allen,« rühmt die Hündin sich]. 40. [»Wer unter Allen,« rühmt die Hündin sich]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-5BB0-A