Die Hochachtung seiner selbst ist thöricht

Ihr seyd schön/ das glaubet mir/
Wer es läugnet/ ist ein Thier/
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Ihr seyd reich/ das kan man sehn;
Und man muß mit Ruhm gestehn/
Daß ihr ehrlich seyd zu nennen/
Der euch nicht davor erkennt/ ist vor einen Narrn zu kennen.
Doch ihr seyd/ so bald ihr saget: dieser Ruhm gehöret' euch/
Weder ehrlich/ schön noch reich.

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TextGrid Repository (2012). Hunold, Christian Friedrich. Gedichte. Academische Nebenstunden allerhand neuer Gedichte. Galante und Vermischte Gedichte. Die Hochachtung seiner selbst ist thöricht. Die Hochachtung seiner selbst ist thöricht. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-8526-4