5. Die veränderlichen Triebe der menschlichen Alter

Nach Puppen wird das Kind sich sehnen,
Der muntre Jüngling nach der Schönen,
Der Ruhm erhitzt des Mannes Fleiß,
Und Gold begehrt der matte Greis.
Bei so veränderlichen Trieben,
Wer wird sein wahres Glücke lieben?
Nur Der, der Schönen, Ruhm und Geld
Für Puppen der Erwachsnen hält.

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TextGrid Repository (2012). Kästner, Abraham Gotthelf. Gedichte. Sinngedichte. 5. Die veränderlichen Triebe der menschlichen Alter. 5. Die veränderlichen Triebe der menschlichen Alter. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-93E4-7