83. Die vier Weltalter 1

Vier Zeiten läßt uns Naso lesen:
Die erste, wie man glaubt, ist lauter Gold gewesen,
Auch Silber war einmal, nur daß es bald verschwand,
Das Kupfer haben wir vor kurzem noch gekannt;
Doch aus der bösen Welt ist Kupfer selbst entwichen,
Und Eisen herrscht anjetzt, nach Naso's weisen Sprüchen.
Ein Jude, der das hört, fällt mir hier plötzlich ein:
Mei! war der Mann ein Münzwardein?

Fußnoten

1 1760.

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TextGrid Repository (2012). Kästner, Abraham Gotthelf. Gedichte. Sinngedichte. 83. Die vier Weltalter. 83. Die vier Weltalter. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-9578-9