11.
Es fällt ein Blatt. Es stürzt ein Baum.
Es steht der Mond. Es weht die Nacht.
Und über allem Traum und Raum
Ist eine Hoffnung sacht erwacht.
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Sie sucht nach Rast. Ein Falter fast.
Sie stäubt dahin, sie glänzt dahin.
Und wer die Erde noch gehasst,
Betäubt geht und bekränzt er hin.
Du, dem das Blut zum Halse stieg,
Und der die goldne Sense schwang:
Die Stirne neig! Die Kniee bieg!
Der Gott geht seinen Donnergang!