Der Wind schritt wild

Der Wind schritt wild von des Flusses Ramft
Empor und hat die Getreidefelder wie ein Riese niedergestampft.
Dann strich der Regen nieder, Regenbäche sprangen wie silberne Hunde
Vor mir im schwarzen Erdreich auf – ich sah auf ihrem Grunde
Den Himmel: wolkig, zerfetzt, leuchtend zerrissen – und ein Augenpaar,
Das wie der Himmel: wolkig, zerfetzt, leuchtend zerrissen war.
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TextGrid Repository (2012). Klabund. Gedichte. Morgenrot! Klabund! Die Tage dämmern!. Der Wind schritt wild. Der Wind schritt wild. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-AB77-7