318. Hackelberg's Hund.

Westfalia, 1830. Redeker, Westfälische Sagen, Nr. 48.


Hackelberg, der wilde Jäger, welcher jährlich in den heiligen zwölf Nächten zwischen Weihnachten und Dreikönig seinen wilden Umzug hält, hat auf demselben einstmals in Isenstädt in Fehrmann's Scheune einen seiner Hunde zurückgelaßen. Jeder Versuch und alle Gewalt, ihn fortzubringen, ist ganz vergebens gewesen. Als aber das folgende Jahr der Hackelberg mit seiner wilden Hetze wieder darüber hinfährt, da ist der Hund plötzlich aufgesprungen und bellend und klaffend nachgerannt und nicht mehr gesehen.


Vgl. Grimm, Mythologie, S. 873; oben Nr. 1-5 mit der Anmerkung.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Kuhn, Adalbert. Märchen und Sagen. Sagen, Gebräuche und Märchen aus Westfalen. Erster Theil. Sagen. 318. Hackelberg's Hund. 318. Hackelberg's Hund. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-BA43-8