260. Der Name von Bösingfeld.

Mündlich.


Der kleine Ort Bösingfeld im Lippeschen soll früher Schönfeld geheißen haben und noch einmal so groß gewesen sein als jetzt. Da ist aber einmal in der Nähe eine große Schlacht geschlagen und dabei die Stadt ganz verwüstet worden; als nun der feindliche General durch die Trümmerhaufen geritten ist und erfahren hat, wie der Ort heiße, hat er gesagt, nicht Schönfeld solle mehr sein Name sein, sondern Bösenfeld, und daraus ist denn im Laufe der Zeit Bösingfeld geworden.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Kuhn, Adalbert. Märchen und Sagen. Sagen, Gebräuche und Märchen aus Westfalen. Erster Theil. Sagen. 260. Der Name von Bösingfeld. 260. Der Name von Bösingfeld. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-BAA3-1