[259] 297. Der Liesberg.

Die Tüchtigkeit und Schönheit des Baues ist indeß über die Eile nicht vernachläßigt, und wer die Kirche sieht, muß noch heute sagen, daß der Mohr ein verständiger und wackerer Meister gewesen ist.

Auch außerdem begleitete diesen Kirchenbau ein günstiges Geschick; denn während man glaubte, die Steine weit herholen zu müßen, so wurden sie unerwartet und ganz nahe in einer Anhöhe gefunden, welche jetzt der Liesberg heißt. Sie hat diesen Namen davon, daß die Steine in ihr nicht gebrochen, sondern zusammengelesen sind. Nach Vollendung des Kirchenbaues hat man keine mehr gefunden.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Kuhn, Adalbert. Märchen und Sagen. Sagen, Gebräuche und Märchen aus Westfalen. Erster Theil. Sagen. Sagen vom König Weking. 297. Der Liesberg. 297. Der Liesberg. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-BD48-8