[259] 297. Der Liesberg.
Die Tüchtigkeit und Schönheit des Baues ist indeß über die Eile nicht vernachläßigt, und wer die Kirche sieht, muß noch heute sagen, daß der Mohr ein verständiger und wackerer Meister gewesen ist.
Auch außerdem begleitete diesen Kirchenbau ein günstiges Geschick; denn während man glaubte, die Steine weit herholen zu müßen, so wurden sie unerwartet und ganz nahe in einer Anhöhe gefunden, welche jetzt der Liesberg heißt. Sie hat diesen Namen davon, daß die Steine in ihr nicht gebrochen, sondern zusammengelesen sind. Nach Vollendung des Kirchenbaues hat man keine mehr gefunden.