130. Belohnte Frömmigkeit.

Mündlich.


In der Gegend von Arendsee ist noch an vielen Orten der Johannistag ein Feiertag; da war nun einmal ein Bauer an diesem Tage mit Heuen beschäftigt, als er auf seiner Wiese das Läuten der Glocken hört, eilig die Sense fortlegt und zur Kirche geht. Als darauf der Gottesdienst beendigt ist, kehrt er auf seine Wiese zurück und wer beschreibt sein Erstaunen, als er zwischen Streichholz und Sensenstiel eingeklemmt ein Zweigroschenstück findet. Das war der liebe Gott gewesen, der hatte seine Frömmigkeit belohnt.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Rechtsinhaber*in
TextGrid

Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Kuhn, Adalbert. Märchen und Sagen. Norddeutsche Sagen, Märchen und Gebräuche. A. Sagen. 130. Belohnte Frömmigkeit. 130. Belohnte Frömmigkeit. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-BE57-D