167. Die Windsbraut.

Mündlich.


In Biesenthal und der Umgegend erzählt man: Die Windsbraut war vor Zeiten ein reiches Edelfräulein, welche die Jagd über Alles liebte, aber die Aecker und Gärten der Bauern und deren sauren Schweiß für nichts achtete, und mit gewaltigem Ungestüm durch Saatfelder und Pflanzungen dahinstürmte; dafür ist sie verwünscht worden, in alle Ewigkeit mit dem Sturme dahin zu fahren, und wenn der sich nun erhebt, so eilt sie ihm voran und wird von feurigen Ungethümen, Schlangen und Drachen gejagt, die sie nirgends ruhen lassen.

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TextGrid Repository (2012). Kuhn, Adalbert. Märchen und Sagen. Märkische Sagen und Märchen. Sagen der Mittelmark. 3. Der Barnim- und der Lebuser Kreis. 167. Die Windsbraut. 167. Die Windsbraut. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-BFE2-B