107. Pagestert.

Mündlich.


Vor langer Zeit hat der Fürst von Bentheim mal einen Mann, Namens Pagestert, in seinen Diensten gehabt, der hat die alten Leute vielfach geschunden und geplagt und auch sogar betrogen; darum läßt es ihm nun keine Ruhe im Grabe und gar manchen, der durch den Vörsundern, ein Gehölz bei Steinfurt, gegangen ist, hat er vom richtigen Weg abgeleitet. Gewöhnlich hält er sich an einer Stelle auf, die von einem Graben umgeben ist, und an der ehemals ein kleines Häuschen[105] gestanden hat; da sieht man ihn mit einer rothen Mütze hin und wieder gehen.

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TextGrid Repository (2012). Kuhn, Adalbert. Märchen und Sagen. Sagen, Gebräuche und Märchen aus Westfalen. Erster Theil. Sagen. 107. Pagestert. 107. Pagestert. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-C0EC-2