113.

Auf dem Hellwege (Gegend von Unna) muß ein mit Glut gefüllter Stuten durch die Hände der Gäste [42] an die Braut gelangen; fragt der Fremde, was das bedeute, so wird ihm geantwortet: »Der Braut wird die Liebe gebracht«; was für eine Liebe gemeint ist, läßt der verblümte Ausdruck: »Dat fuir der laiwede brient« errathen. Woeste in Wolf, Zeitschrift, II, 91.


Hat dieser mit Glut gefüllte Stuten gleichen Ursprung mit dem Ueberschreiten des Feuerbrandes, Norddeutsche Gebräuche, Nr. 283?

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Kuhn, Adalbert. Märchen und Sagen. Sagen, Gebräuche und Märchen aus Westfalen. Zweiter Theil. Gebräuche und Aberglauben. Hochzeit. 113. [Auf dem Hellwege (Gegend von Unna) muß ein mit Glut gefüllter Stuten]. 113. [Auf dem Hellwege (Gegend von Unna) muß ein mit Glut gefüllter Stuten]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-C0FC-D