13. Das alte Dorf Gäskau und der Thu-umstein.

Mündlich.


Zwischen der Deetzer Warte und der Stadt Gardelegen ist das Land weit umher wüst und meist wechselt dürres Heidekraut mit flüchtigem Sande und einsamer Haide. Etwa eine Meile von Gardelegen soll hier vor langen Jahren, da, wo jetzt das Försterhaus Gäskau liegt, ein Dorf gleiches Namens gelegen haben, das soll verwünscht worden und von der Erde verschwunden sein. Man zeigt dort noch zur Rechten und Linken des Weges die Stellen, wo einst die Kirche und der Kirchhof gelegen.

Unweit von hier, nach Trüstedt zu, liegt auch ein großer Stein, welcher der Thu-umstein heißt, von dem erzählt man, daß, wenn er den Hahn krähen höre, so drehe er sich dreimal um.

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TextGrid Repository (2012). Kuhn, Adalbert. Märchen und Sagen. Märkische Sagen und Märchen. Sagen der Altmark. 13. Das alte Dorf Gäskau und der Thu-umstein. 13. Das alte Dorf Gäskau und der Thu-umstein. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-C1EF-3