511.

Wo das beste Korn auf dem Felde steht, wird ein Baum aufgerichtet, an welchem man Strohseile befestigt. Beim Garbenbinden wird das um den Baum liegende Korn zu einer größern Garbe verbunden, welche statt ein- oder zweifachen Bandes ein dreifaches erhält und nun »de ålle« genannt wird. Man hängt sie an jenen Baum und beim Einfahren fällt sie der Großmagd zu. Werl, Mittheilung Woeste's.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Kuhn, Adalbert. Märchen und Sagen. Sagen, Gebräuche und Märchen aus Westfalen. Zweiter Theil. Gebräuche und Aberglauben. Erntegebräuche. 511. [Wo das beste Korn auf dem Felde steht, wird ein Baum aufgerichtet]. 511. [Wo das beste Korn auf dem Felde steht, wird ein Baum aufgerichtet]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-C21F-2