2. Fru Gode.

Mündlich aus der Gegend zwischen Wittstock und Mirow.

1.

In den Zwölften zieht Fru Gode herum und schon mancher ist ihr da begegnet. Mal ist auch ein Knecht bei seinen Pferden im Stall, da kömmt Fru Gode, reicht ihm einen Pfahl und sagt, an dem solle er ihr eine Spitze hauen. Erst will er zwar nicht, aber als sie ihm guten Lohn verspricht, thut er's. Als er fertig ist, sagt sie ihm, [2] er solle sich nur die Späne, welche abgefallen seien, auflesen; das thut er, da sind sie am andern Morgen eitel Gold.

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TextGrid Repository (2012). Kuhn, Adalbert. Märchen und Sagen. Norddeutsche Sagen, Märchen und Gebräuche. A. Sagen. 2. Fru Gode. 1. [In den Zwölften zieht Fru Gode herum und schon mancher ist ihr]. 1. [In den Zwölften zieht Fru Gode herum und schon mancher ist ihr]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-C490-E