410.

Wer sich mit Osterwaßer wäscht, kann von der Sonne nicht verbrannt werden und bekommt keine Sommerflecken; auch läßt man das Federvieh davon trinken, weil es dann beßer gedeiht. Gymnasiast Wegener aus der Neumark.


Vgl. Grimm, Mythologie, S. 552. In Thüringen tränkt man die Pferde mit Osterwaßer, damit sie von Krankheit verschont bleiben; Norddeutsche Gebräuche, Nr. 20.

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TextGrid Repository (2012). Kuhn, Adalbert. Märchen und Sagen. Sagen, Gebräuche und Märchen aus Westfalen. Zweiter Theil. Gebräuche und Aberglauben. Ostern. 410. [Wer sich mit Osterwaßer wäscht, kann von der Sonne nicht verbrannt]. 410. [Wer sich mit Osterwaßer wäscht, kann von der Sonne nicht verbrannt]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-C4B3-F