[171] 178. Hufeisen im Stein.

Mündlich.


Oben bei der Schwarze in der Gegend von Erndebrück hat vor alter Zeit eine Burg gestanden, auf der ein Graf gewohnt hat; der hat einmal mit seinem Nachbarn einen Streit um die Grenze gehabt, da hat er gesagt: »So gewiß mein Pferd in diesen Stein treten wird, so gewiß ist dies das meine!« Und wie er das gesagt hat, ist der Huf des Pferdes tief in den Stein gedrungen, und den sieht man dort am Bache noch bis auf den heutigen Tag liegen.


Vgl. Norddeutsche Sagen, Nr. 300, 307, 360 und oben Nr. 69; Lyncker, Heßische Sagen, Nr. 5.

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TextGrid Repository (2012). Kuhn, Adalbert. Märchen und Sagen. Sagen, Gebräuche und Märchen aus Westfalen. Erster Theil. Sagen. 178. Hufeisen im Stein. 178. Hufeisen im Stein. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-C56E-5