219. Der Hildebrand bei Wittenberge.

Beckmann a.a.O. S. 336.


Nahe bei der Stadt Wittenberge waren vor Zeiten noch zwei freiherrliche Häuser auf zwei besondern Bergen befindlich, welche man die freiherrlichen Häuser oder die Freieburg nannte. Bei dem einen derselben war noch ein Gefängniß, der Hildebrand genannt, von einem Fährmann des Namens, welcher oft darin in Haft gewesen, auch zuletzt darin gestorben. Nachher ist ein Haus darauf gebaut, in welchem aber der Hildebrand noch immer gewaltig herumtoben und lärmen soll.

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TextGrid Repository (2012). Kuhn, Adalbert. Märchen und Sagen. Märkische Sagen und Märchen. Sagen der Prignitz. 219. Der Hildebrand bei Wittenberge. 219. Der Hildebrand bei Wittenberge. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-D0DE-1