513.

Auf einem hiesigen Schultenhofe hängt man diejenige Garbe, welche man den ållen nennt, an einen auf dem Acker aufgepflanzten Baum, wo sie bleibt, sodaß Baum und Garbe nehmen kann, wer da will; das ist wol älterer Brauch, als das Heimfahren dieser Garbe auf dem Härkelmai. Anderwärts findet sich mehrfach diese Garbe als Puppe mit dem Namen »der Alte, der dicke Junge und der Kerl«. Woeste in Iserlohn.

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TextGrid Repository (2012). Kuhn, Adalbert. Märchen und Sagen. Sagen, Gebräuche und Märchen aus Westfalen. Zweiter Theil. Gebräuche und Aberglauben. Erntegebräuche. 513. [Auf einem hiesigen Schultenhofe hängt man diejenige Garbe, welche]. 513. [Auf einem hiesigen Schultenhofe hängt man diejenige Garbe, welche]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-D0F8-5