490.

Von den Mädchen, welche am Johannistage nach der Weide ziehen, wird die zuletzt angekommene bekreuzt und geneckt. Wenn sie heimkehren, trägt jemand den »Rosenbaum«, eine mit Kränzen behängte Tanne. Auf halbem Wege werden sie mit Musik abgeholt und Sprüche gesprochen. Woeste in der Germania, IX, 289.


Vgl. Norddeutsche Gebräuche, Nr. 80, 82, m.d. Anm.

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TextGrid Repository (2012). Kuhn, Adalbert. Märchen und Sagen. Sagen, Gebräuche und Märchen aus Westfalen. Zweiter Theil. Gebräuche und Aberglauben. Johannistag. 490. [Von den Mädchen, welche am Johannistage nach der Weide ziehen]. 490. [Von den Mädchen, welche am Johannistage nach der Weide ziehen]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-D284-A