69. Das witte Feld und der Stein im Hohne.

Mündlich.


Auf dem witten Feld zwischen Malgarten und Engter hat einmal eine große Schlacht stattgefunden, die hat ein General Witte geschlagen, und davon hat das Feld seinen Namen bekommen. Er stand zuerst im Hohne, einem Walde bei Osnabrück, und verzweifelte so an seinem Siege, daß er sagte, so wenig er mit seiner Reitgerte den vor ihm liegenden Stein zerspalten könne, ebenso wenig könne er siegen. Mit den Worten hieb er auf den Stein und spaltete ihn mitten durch; darauf zog er in die Schlacht und siegte.


Vgl. Norddeutsche Sagen, Nr. 300, mit der Anm.; unten Nr. 178 mit der Anm.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Kuhn, Adalbert. Märchen und Sagen. Sagen, Gebräuche und Märchen aus Westfalen. Erster Theil. Sagen. 69. Das witte Feld und der Stein im Hohne. 69. Das witte Feld und der Stein im Hohne. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-D354-E