147. Der Dankelsberg bei Friesack.

Mündlich.


Am Rande des Zootzens, einem herrlichen Laubwalde mitten im havelländischen Luch, befindet sich etwa dreiviertel Meile von Friesack, nahe beim Forsthause[154] (dem zweiten vom Vorwerk Damm aus) ein runder Hügel von 118 Schritt im Umkreis und etwa 10 Fuß Höhe, den offenbar Menschenhände aufgeschüttet haben. Er heißt der Dankelsberg und hat seinen Namen davon, daß ein Herr von Dankel hier oft mit dem Teufel, mit dem er ein Bündniß gemacht hatte, gekocht hat. Endlich, als der Vertrag um war, hat der Teufel diesen Herrn von Dankel geholt und ist mit ihm über die Eichen hin fortgetanzt.

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TextGrid Repository (2012). Kuhn, Adalbert. Märchen und Sagen. Märkische Sagen und Märchen. Sagen der Mittelmark. 2. Das Havelland und die Grafschaft Ruppin. 147. Der Dankelsberg bei Friesack. 147. Der Dankelsberg bei Friesack. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-D3FD-5