Die Mördergrube bei Loccum.

328.

Mündlich.


Ein alter Schäfer aus der Gegend von Rehburg erzählte: Bei Loccum hinter dem Kloster liegt die Mördergrube, [283] vom Waßer fast ganz umschloßen und mit starkem Gemäuer umgeben; da hat vor alter Zeit ein Räuber gewohnt, den man nie hat fangen können, da er seinen Pferden die Hufe verkehrt aufgeschlagen, sodaß man gemeint hat, er sei in seiner Burg, wenn er draußen gewesen ist und umgekehrt.


Vgl. oben Nr. 67 mit der Anm.

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TextGrid Repository (2012). Kuhn, Adalbert. Märchen und Sagen. Sagen, Gebräuche und Märchen aus Westfalen. Erster Theil. Sagen. Die Mördergrube bei Loccum. 328. [Man erzählt auch, daß derselbe Räuber auch das Kloster und die]. 328. [Man erzählt auch, daß derselbe Räuber auch das Kloster und die]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-D429-8