[129] Die schlimme Jagd

Das edle Wild der Freiheit scharf zu hetzen,
Durchstöbert eine finstre Jägerbande
Mit Blutgewehren, stillen Meuchelnetzen
Der Wälder Heiligtum im deutschen Lande.
Das Wild mag über Ström und Klüfte setzen,
Und klettern mags am steilen Klippenrande:
Der Weidruf schallt durch Felsen, Ström und Klüfte,
Empört verschleudern ihn die deutschen Lüfte.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Lenau, Nikolaus. Gedichte. Gedichte. Erstes Buch. Vermischte Gedichte. Fragmente. Die schlimme Jagd. Die schlimme Jagd. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-E045-9