100.
Fliegen

Einem träumt, er künte fliegen; Morgens stieg er auff die Banck,
Streckte von sich beyde Hände, flog, so breit er war und lang;
Warlich, er wär tieff geflogen, wo der Bodem nicht gethan,
Der empfing auß Maul und Nase sein Geblüt und manchen Zahn.

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TextGrid Repository (2012). Logau, Friedrich von. Gedichte. Sinngedichte. Salomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres Tausend. Desz andren Tausend fünfftes Hundert. 100. Fliegen. 100. Fliegen. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-F584-5