2.
Hochzeit-Wuntsch

So lebt nun, liebes Paar, lebt zwischen Krieg und morden
In dennoch süsser Ruh und in dem schönen Orden
Der lieben Einigkeit; lebt, daß deß Glückes neiden
Muß Euch und euer Thun stets fliehen und vermeiden!
[4]
So wüntschen etwas gilt, so woll auch diß Gott geben,
Daß ihr, wenn ihr seid tod, noch lange möget leben,
Viel Söhne, daß man denn nach euch, dem Vater, nennet,
So viel der Töchter auch nach euch, der Mutter, kennet.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Logau, Friedrich von. Gedichte. Sinngedichte. Salomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes Tausend. Desz ersten Tausend erstes Hundert. 2. Hochzeit-Wuntsch. 2. Hochzeit-Wuntsch. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-FF1E-C